morefire
MENÜ

SEO mit Facebook Fanpages und Apps

Häufig wird Suchmaschinenoptimierung so gesehen: Ich optimiere und verlinke meine eigene Website so gut, dass möglichst viele relevante Inhalte unter möglichst vielen relevanten Keywords auf  den Suchergebnisseiten von Google landen. Woran allerdings in diesem Zusammenhang recht selten gedacht wird ist, dass es auch durchaus sinn machen kann mit guten Inhalten innerhalb anderer Webpräsenzen zu glänzen. Gastbeiträge im redaktionellem Umfeld sind hier ein häufig genutztes Mittel. Insbesondere beim Linkaufbau findet diese Methode häufig Anwendung. Dennoch wird bei vielen Diskussionen das Thema zu sehr in den Vordergrund gestellt.


Du willst mehr zum Thema SEO erfahren? Dann findest du hier unsere SEO-Tipps!


Denn SEO lässt sich auch ganz ohne Links betreiben. Öffentliche SocialNetwork Profile sind eine hervorragende Möglichkeit genau dies kostengünstig zu tun. Dies gilt in besonderem Maße für Facebook, dass uns hier gleich mehrere Möglichkeiten hierfür bietet. Zum einen wäre da die herkömmliche Fanpage. Das gute daran: Im Gegensatz zu einem öffentlichen Profil wie beispielsweise bei Xing, kann ich hier auch Produkte und Dienstleistungen platzieren. Zum anderen gibt es Facebook Apps. Diese bestehen in der Regel nicht nur aus der App Seite selbst, sondern nebenbei auch noch aus der Profilseite der App. Wir haben also die Möglichkeit unser Produkt oder unsere Dienstleistung allein über Facebook mehrfach in den Serps zu platzieren. Da die Inhalte der Apps und eigenen Reiter üblicherweise über iFrames geladen werden, könnte man jetzt der Annahme verfallen, dass nicht genügend relevante Inhalte für eine sinnvolle Indexierung geliefert werden. Dem ist nicht so. Die Subdomain apps.facebook.com ist mit 9.6Mio Ergebnissen im Index vertreten. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass Facebook hier nicht in eine duplicate Content Problematik läuft. Die Seitentitel in den Serps unterscheiden sich, aber der darauf folgende Inhalt ist den meisten Fällen identisch: Es erscheint die Facebook Login Page. Das muss aber nicht sein. Aus Entwicklungssicht muss man lediglich dafür sorge tragen, dass Berechtigungen, die die App fordert, nur dann abgefragt werden, wenn die App diese benötigt. Hält man sich an diese einfache Regel erzeugt man im Gegensatz zu den 9 Mio. anderen Apps eine unique Seite.

Geschrieben von

Nico Graff ist selbstständiger Webentwickler aus Köln. Er baut Programme und Services und schreibt über die Selbstständigkeit unter graff.cc.

0 / 5 (0 votes)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.